Luzerner Rotarier spenden 66'333 Franken
Luzern kann den stolzen Betrag von 66'333 Franken an die nationalen Sammelaktion gegen die Kinderlähmung in Indien leisten. Diesen Betrag haben die Rotary Clubs von Stadt und Region Luzern sowie des Seetals gesammelt. Das Luzerner OK unter der Leitung von Marion Klein konnte dem zuständigen Distrikts-Governor Urs Herzog (Allschwil) kürzlich den entsprechenden Check über 66'333 Franken überreichen.
Wie ist dieser hohe Betrag zustande gekommen? Am Aktionstag Mitte September wurden an sechs Markständen in der Stadt Luzern mit dem Verkauf von Sonnenblumensamen rund 28'000 Franken gesammelt. "Diesen Betrag haben wir als organisierende Rotary Clubs aus eigenen Mitteln verdoppelt", erklärt Finanzchef Jürg Meyer. Dazu kamen weitere Einzelspenden. Die Summe von 66'333 Franken ist einer der höchsten Beträge einer Region an die nationale Aktion.
Gesamtschweizerisch will Rotary eine Million Franken sammeln, um Impfungen gegen die Kinderlähmung in Indien zu finanzieren. Die Bilanz des Aktionstages fällt für die Luzerner Clubs nicht nur finanziell positiv aus. "Wir haben gemerkt, dass wir als Luzerner Clubs mit einer regionalen Zusammenarbeit mehr erreichen können", so Projektkoordinator Thomas Schärli. Zu den guten Erfahrungen zählt auch, dass die vier Luzerner Rotary Clubs durch den Rotaract Club Luzern (Jugendorganisation) und Innerwheel Luzern (Frauen) unterstützt wurden.
Distrikts-Governor Urs Herzog freut sich über den Luzerner-Check, überreicht von Thomas Schärli, Projektkoordinator, Jürg Meyer, Finanzchef, OK-Präsidentin Marion Klein (von links).